24. März 2019 – noch Itaoca (Brasilien)

Das Wochenende haben wir sehr ruhig in Itaoca am Meer verbracht. Auf dem schönen Platz konnten wir gut relaxen und sind gewappnet für die Weiterfahrt morgen. Der Ort selbst gibt mal wieder nicht viel her und wir könnten auch gut in El Salvador oder Peru sein. Wir hatten uns eigentlich für Brasilien hübschere Orte am Meer vorgestellt.

25. März 2019 – 196 km - von Itaoca nach Mar Azul (Brasilien)

So sehr weit war der Weg nicht, aber wir wollten unterwegs noch einkaufen. So sind wir in eine Stadt – Vitoria – rein gefahren. War auch noch kein Problem, aber der von uns auserkorene Supermarkt war einmal mehr nicht mit unserem Caracho zu erreichen – Parkhaus 2,3 Meter hoch!!! Mist! So haben wir drei Runden gedreht, um doch noch irgendwo ein Plätzchen zu finden. Haben wir dann auch – drei Straßen weiter. Das hieß dann alles Eingekaufte bei 35 Grad zum Auto zu schleppen. Dann ging es aber weiter. Nur haben uns die Navigationssysteme zur Strand-Straße geführt und wir mussten 60 km durch blöde Orte mit 100 Topers und grottenschlechter Straße fahren. So haben wir den Campingplatz erst zur Kaffee-Zeit erreicht. Hier stehen wir nun auf einem großen Platz vollkommen alleine und genießen die herrliche Natur um uns herum.

26. März 2019 – 309 km von Mar Azul nach Nova Vicosa (Brasilien)

Es ist schon unglaublich, Brasilianer Campen bei 32 Grad Tages – und 25 Grad Nachttemperaturen nicht mehr. Wir sind auch heute wieder ganz alleine auf einem schönen Platz am Meer. Über die 101 sind wir recht zügig voran gekommen, wenn auch wieder in vielen Ortschaften (sprich Topas) ausgebremst. Von der 101 ging es dann noch 60 km bis an das Meer – zu unserem auserkorenen Campingplatz. Erst jetzt haben wir realisiert, dass die Welt hier zu Ende ist und wir die 60 km zurück fahren müssen. Aber die Welt ist hier tatsächlich zu Ende. In diesem wirklich nicht sehr hübschen Ort gibt es nicht einmal ein schlechtes Restaurant – hier gibt es gar nichts!!! Bloß gut, dass der Kühlschrank noch halbwegs gefüllt ist. Also gut – Morgen werden wir noch einmal den Tag in absoluter Ruhe verbringen, hoffen aber dann mal wieder auf Menschen zu treffen.

29. März 2019 – 370 km - von Nova Vicosa nach Porto Seguro (Brasilien)

Die 60 km zurück zur 101 kannten wir ja bereits. Dann haben wir erstaunlich viel Verkehr gehabt. Leider wieder vermehrt LKW¨s, die die vielen Berge nicht so gut hoch kommen und nur selten gibt es eine „Kriechspur“. Auch der Straßenzustand ist nicht mehr so gut, wie er es unmittelbar nach Rio de Janeiro war. So haben wir doch ganz schön Zeit gebraucht. Die Landschaft ist vor allem durch Industrie und etwas Landwirtschaft geprägt. Und das ständige auf- und ab – wie auf der Achterbahn. Hier sind wir nun wieder in einem absoluten Urlaubsgebiet. Die Stadt selbst Porto Seguro („sicherer Hafen“) mit 147.000 Einwohner, die wir heute besucht haben, ist unheimlich quirlig, hat etliche Einkaufscentren und noch viiiiel mehr Restaurants. Gegründet wurde sie 1547 von Portugiesen und ist eine der ältesten Städte Brasiliens. Auch der Campingplatz, der 18 km außerhalb der Stadt liegt, ist etwas belebter. Wir wurden herzlich aufgenommen und mit Händen und Füssen und Google geht auch die Unterhaltung. Das Meer ist hier unschlagbar. Der Strand ist sehr sauber, heller Sand und auch das Wasser selbst ist sauber, bis her nicht zu stürmisch und auch – man braucht nicht Kilometerweit laufen, um wenigstens bis zum Bauchnabel im Wasser zu stehen – hier ist schwimmen sehr gut möglich!

31. März 2019 –  380 km - von Porto Seguro nach Serra Grande (Brasilien)

Das erste Mal auf unserer Reise ist es uns passiert, dass wir erst im Dunkeln an unser Ziel gelangen. Das war eine anstrengende Fahrt gestern. Am Anfang hat uns das Navigationssystem auf die falsche Fährte gebracht. Wir kamen in einem kleinen Nest mit Kopfsteinpflaster – löchrig wir schweitzer Käse, hatten aber noch gehofft, das würde sich geben, tat es auch nach 5 km – toller Asphalt – 500 m – dann war gar keine Straße mehr da (heul – heul) -umkehren. Aber damit haben wir über eine Stunde verplempert. Auf der 101 sind wir dann ganz gut voran gekommen, obwohl wieder so einige Örtchen mit tausend Topas zu befahren waren. Wir sind an sehr viel Landwirtschaft vorbei gekommen und sind nun auch wieder im Kakao-Land! Dann hat uns das Navi wieder verarscht und eine grottenschlechte Strasse durch Slams geführt. Wir waren erschüttert, dass auf einmal wieder so viel Müll und Dreck am Wegesrand liegt. Gar nicht schön!!! Die Seite von Brasilien gefällt uns ganz und gar nicht. Jetzt können wir auch nachempfinden, warum sich die Brasilianer gegen die Fussball-WM 2014 gestellt haben. Das viele Geld, was da verbraten wurde, hätte so manch kleiner Ort dringend benötigt. Nun ja , aber es ging weiter – wieder Richtung Meer und der Müll ist hier kein Problem mehr. Allerdings ist hier auch keine Urlaubsgegend mehr zu erkennen, obwohl das Meer so traumhaft schön ist. Wir kamen jedenfalls erst mit dem Dunkelwerden an und standen vor einem verschlossenem Tor! Was nun – nichts weiter in der Nähe, nicht einmal eine Tankstelle. Aber während wir noch gegrübelt haben, kam die Besitzerin vom Paradies und hat uns noch reingelassen. So mussten wir uns dies Mal im Dunkeln einrichten. Erst am Morgen konnten wir sehen, wo wir sind und waren schwer begeistert.

03. April 2019 – noch in Serra Grande (Brasilien)

Noch sind wir im Paradies, aber leider müssen wir Morgen weiter – unsere Reserven sind aufgebraucht – der Kühlschrank ist leer!!! Sehr gross ist unser Kühlschrank ja nicht. Spätestens nach 4 Tagen müssen wir einkaufen. Wir sind gestern den Strand entlang zum nächsten Ort (4 km) gewandert, aber da war nicht viel los und außer Brot, Bananen und einer Zwiebel war nichts zu holen. Sehr schade, denn es gefällt uns hier ausgesprochen gut. Das Meer ist soooo fantastisch, keine Pflanzen, keine Steine, kein angeschwemmter Müll – nein einfach nur tolles Wasser bei ca. 30 Grad! Das Baden ist ein absoluter Genuss.

04. April 2019 – 523 km in 10:42 H – von Serra Grande nach Salvador (Brasilien)

Das war wieder ein sehr anstrengender Weg. Über Stock und Stein, schmale Strasse, Berg hoch -Berg runter, keine Straße – umdrehen, schlechte Straße, Stau u.s.w.! Aber wir hatten uns für den Campingplatz angemeldet und so haben die netten Besitzer auf uns gewartet – Ende Gut alles Gut!!! Allerdings haben wir nicht so gut schlafen können, da die feuchte Luft hier förmlich steht. Kein Lüftchen und das Thermometer wollte einfach nicht unter 30 Grad sinken. Einmal mehr waren wir glücklich über die Empfehlung von vor uns Reisenden (Gabi und Jürgen), uns einen Ventilator anzuschaffen. Damit war es zwar noch nicht ideal, aber doch etwas angenehmer. Trotzdem haben wir uns heute die drittgrößte Stadt Brasiliens mit 2,6 Mio Einwohnern angeschaut. Als erstes sind wir in die seit 1985 unter Weltkulturerbe der UNESCO gestellten Altstadt mit ihrem touristischen und kulturellen Mittelpunkt „dem Largo de Pelourinho“ spaziert. Der Pelourinho ist ein „Schandpfahl“, wo früher die Sklaven öffentlich ausgepeitscht wurden. Leider war dieser gerade zur Restauration eingezäunt. Es waren viele Touristen unterwegs und obwohl wir gewarnt wurden, haben wir uns absolut sicher gefühlt und die Lebensfreude der Brasilianer absolut genossen. Von der Oberstadt sind wir dann mit der Schrägbahn in die 70 m unterhalb liegende Unterstadt gefahren. Allerdings hat uns da wieder ein riesen Regenguss erwischt und danach war die Luft wie in einem Tropenhaus. Wir sind dann zu einem Einkaufscenter gefahren. Ein so riesen und tolles Center haben wir auf unserer gesamten Reise nicht gesehen. Insgesamt hat  uns die große und moderne Metropole sehr gut gefallen und es gäbe bestimmt noch viel mehr zu entdecken, aber das Klima treibt uns weiter.

06. April 2019 – 422 km – von Salvador nach Lencois (Brasilien)

Heute sind wir verhältnismäßig gut voran gekommen. Die Landschaft hat sich total verändert. Aus den Palmen wurden Kakteen, Buschland und dann ziemlich karges Land. Was uns eigentlich verwundert, denn auch hier ist es sehr feucht – viele Wiesen standen unter Wasser. Wir dachten, Kakteen brauchen kaum Wasser!?! Wie dem auch sei – sieht gut aus! Von dem Örtchen, wo wir angekommen sind, waren wir erst einmal geschockt. Die Einfahrt war wieder sehr schwierig für Caracho und es sah alles sehr ärmlich aus. Der Campingplatz ist an sich sehr schön, allerdings ist der Stellplatz für die Wohnmobile unter riesen Bäumen, die so etwas wie Pflaumen tragen, die gerade am Fallen sind – und die fallen ununterbrochen. So mussten wir uns ein Plätzchen suchen, der nicht gerade unter einem solchen Baum ist und haben ringsum uns die stinkenden Früchte, die man nicht essen kann, weggefegt. Dann blieb noch Zeit für einen Ortsbummel – und der hat uns begeistert. Ein richtig feines Kleinod. Sehr hübsch und gut gepflegt. Wir befinden uns hier im Osten des „Nationalpark Chapada Diamantina“. Von hier aus gehen viele Ausflüge in den Park. Aber wir werden uns morgen selbst betätigen und eine größere Wanderung in den Park unternehmen.

07. April 2019 noch in Lencois (Brasilien)

Nach einer ruhigen Nacht sind wir bewaffnet mit genügend Sonnenschutz, Mückenschutz und vor allem – mit genügend Wasser losgestiefelt. Die Information war auch heute wieder geschlossen, also sind auch keine Karten für die Wanderwege zu bekommen. Den Start des Weges haben wir schnell entdeckt und hier haben wir dann einen Guide gefunden, der uns zu den verschiedenen Punkten wie Wasserfälle, Aussichtspunkten und Badestellen geführt hat. Eli war ein Glückstreffer. Er hat sehr gut englisch gesprochen und ist gut auf unser Tempo eingegangen. Nie im Leben hätten wir diese Wege alleine gefunden. Er war wirklich jeden Cent wert. So war es ein wunderschöner Tag und wir werden wohl morgen unseren Muskelkater pflegen!

09. April 2019 – 525 km - von Lencois unterwegs auf der Piste 242 (Brasilien)

Noch zwei Sätze zu Lencois und dem „Nationalpark Chapada Diamantina. Im Jahr 1844 wurden in dieser Gegend Diamanten gefunden. Die Glücksritter siedelten sich also an diesem Ort an und wohnten vorerst nur in aus Lumpen und Leinentüchern zusammengesetzten Zelten - portugiesisch für Laken = lencol – davon abgeleitet entstand dann Lencois. Heute ist es ein 2000 Seelen Ort geworden und der günstigste Ausgangspunkt, um den NP zu erkunden. Bei uns ging es aber dann weiter. Unser nächstes Ziel ist Brasilia. Allerdings noch über 1000 Kilometer entfernt. Unterwegs ist nichts umwerfendes und es gibt auch keine Campingplätze. So blieb uns nichts weiter übrig, als uns den tausenden LKW-Fahrern anzuschliessen und auf einer Tankstelle stehen zu bleiben.

10. April 2019 – 593 km – von Piste 242 nach Brasilia - 1.172 m hoch - (Hauptstadt Brasiliens)

Es war ein langer Ritt, aber wir sind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 77 km/h gefahren. Haben wir in Brasilien noch nie geschafft und so sind wir doch zügig voran gekommen, sogar mit einer ordentlichen Mittagspause an einer Tankstelle, die ein sehr tolles Buffet hatte. Ganz frisch gegrillte verschiedene Fleischsorten und auch alles Andere war sehr frisch und appetitlich. Da wir aber so gut voran gekommen sind, wollten wir keine Übernachtung mehr auf einem Parkplatz tätigen, sondern sind gleich durch gefahren in die Hauptstadt Brasiliens – Brasilia. Die Stadt war bereits bei der Einfahrt sehr beeindruckend. Sie leuchtet von weitem einfach nur weiss! Wir sind gespannt auf die Erkundung morgen. Gehört haben wir schon viel von dieser Stadt, die es 1950 noch gar nicht gab. Der damalige Präsident Kubitschek hat die Planung in Auftrag gegeben. 1956 wurde unter der Leitung des Architekten Oscar Niemeyer (der aufmerksame Leser erinnert sich an unseren Bericht aus Curitiba und dem Oscar Niemeyer Museum) mit dem Bau einer modernen Stadt, die als Hauptstadt dieses Landes fungieren sollte, begonnen und am 21. April 1960 !!! durch den Präsidenten Kubitschek eingeweiht. Davor war Rio de Janeiro für 200 Jahre Hauptstadt und noch früher von 1549 an bis 1763 Salvador. Heute nun ist es Brasilia und das Stadtzentrum ist seit 1987 auf der Liste der UNESCO als Weltkulturerbe. Wir lassen uns überraschen, ob zurecht.


11. April 2019 – noch Brasilia (Hauptstadt Brasiliens)

Mit dem Wetter zur Hauptstadtbesichtigung hatten wir Glück oder Pech – wie man es nimmt! Glück – weil es sehr bedeckt war und wir nicht bei über 30 Grad in der Sonne rumtrampeln mussten. Pech – weil es zum Fotografieren natürlich nicht so toll ist und die Bilder bei Sonnenschein viiiiel schöner geworden wären. Aber wir müssen es ja nehmen wie es kommt. Insgesamt sind wir schon begeistert von dieser modernen, sehr großzügig gestalteten Stadt. Viel Platz und sehr freundlich. Die Gebäude tragen sehr deutlich Niemeyers Gesicht und sind sehr interessant.

13. April 2019 – 119 km von Brasilia nach Salto Corumba (Brasilien)

Der Weg war heute nicht sehr weit und wir sind zügig voran gekommen. Gelandet sind wir in einem sehr schönem Naturpark mit Blick vom Stellplatz direkt auf die Wasserfälle. Leider ist der Preis hier sehr hoch und wir werden morgen dann doch lieber weiter fahren, da es nicht einmal vernünftige Duschen gibt. Sehr schade eigentlich, da es hier noch mehr zu erkunden gäbe, als der grosse Wasserfall, den wir heute erklommen haben. Aber da die hier die Preise innerhalb von 3 Monaten um 100% gesteigert haben (vielleicht ja auch wieder nur für Touristen!?), fahren wir doch lieber weiter. Wunderschöne Natur gibt es auch noch woanders!

noch Brasilia

Salto Corumba

14. April 2019 – 42 km von Salto Corumba nach Pirenopolis (Brasilien)

Eigentlich war es nur ein Katzensprung. Und obwohl sehr schlechte Strasse mit riesen Kratern, waren wir schnell in diesem kleinen 1727 gegründeten Goldgräberstädtchen. ABER – der iOverlander hatte mal wieder total falsche Koordinaten und wir sind immer wieder die engen Gassen hin und her gefahren, ohne fündig zu werden. Irgendwann wurde so etwas wie ein Polizist auf uns aufmerksam und ist dann vor uns her gefahren. Und siehe da – 5 km weiter von den angegebenen Koordinaten – ist dann auch schon der sehr schöne Platz. Hier haben wir dann erst einmal durchgeatmet.

16. April 2019 – noch Pirenopolis - 810 m hoch - (Brasilien)

Heute haben wir wieder eine Wanderung in die Natur gemacht. Pirenopolis ist umgeben von wundervoller Natur und einer Menge Wasserfälle. Für einen mussten wir uns entscheiden und so wurde es der Cachoeira (Wasserfall) „Meia Lua“. Der Weg dorthin hat uns an Rinderweiden, einem riesen Campingplatz und an einem Schieferabbau vorbeigeführt. Der Wasserfall war zwar dann nicht sooo umwerfend, aber die Natur ringsherum war schon schön. Nach 4 Stunden sind wir dann wieder bei Caracho angekommen und haben noch ein schönes Bad in dem gepflegten Pool genommen. Danach hatten wir aber auch gar keine Lust mehr, noch auswärts essen zu gehen. So haben wir unser kostbares Gas nutzen müssen und „Daheim“ gekocht. Das Problem hier in Brasilien ist nämlich, dass es ein Gesetz gibt, dass keine ausländischen Gasflaschen gefüllt werden dürfen und wir mit dem auskommen müssen, was wir aus Uruguay mitgebracht haben. Aber wir müssen ja nicht heizen (hihi).

18. April 2019 -647 km – von Pirenopolis zum NP das Emas (Brasilien)

19. April 2019 – 539 km – vom NP das Emas nach Campo Grande (Brasilien)

Noch ein erholsamer Tag bei Carlos und wir sind in der Frühe weiter gefahren. Die Strassen fingen recht gut an und wir sind vorangekommen. Wir hatten ein weites Ziel. Das ist hier nicht anders zu machen, wenn man nicht die Nächte auf den Tankstellen verbringen will. So haben wir die letzte Rast um 15:30 Uhr gemacht und hatten nur noch 90 km zu bewerkstelligen. ABER – die hatten es dann in sich. Ein Schweizer Käse ist ein Sch… dagegen. So sind wir dann doch erst mit dem Dunkelwerden eingetroffen und haben alles verschlossen vorgefunden. Der Park hat nicht einmal irgendwo Öffnungszeiten oder ein Hinweis, ob überhaupt zu dieser Jahreszeit offen ist. So haben wir uns vor den Eingang gestellt und wunderbar geschlafen! Auch am nächsten Morgen war kein Mensch zu sehen. Aber wir wollten nun eh weiter. Dies Mal war der Weg eigentlich nicht so weit – haben wir gedacht!!! ABER die Navis wollten uns mehrmals durch die Pampa schicken, was wir natürlich nicht gemacht haben, so sind es locker 100 km mehr geworden. Und der Platz, den wir auserkoren haben, war mal wieder für uns nicht zu erreichen, so dass wir heute – auf den Karfreitag einmal mehr auf einer Tankstelle gelandet sind. Aber wir sind nicht alleine, viele LKW-Fahrer sind mit uns hier. Den ist auch gar nichts heilig (hihi)

Unterwegs

Übernachtungsplätze

18.)    25.03.2019 – Mar Azul „Camping Club Brasil”

Strom, kein Trinkwasser, nicht so saubere Sanitäranlagen mit kalten Duschen, kein WiFi, nicht einmal ein Telefonnetz, Wiesenplatz, direkt am Meer – ohne Strand, Ort weit weg

 

S 19.90993    W 40.09867

 

19.)      26.03.2019 – Nova Vicosa „Camping Doce Mar”

Strom 220 V, kein Trinkwasser, alte aber saubere Sanitäranlagen mit kalten Duschen, WiFi nur an einer Stelle (da kann aber Caracho nicht stehen), direkter Strandzugang

 

S 17.91200    W 39.38578

 

20.)     28.03.2019 – Porto Seguro “ Belisco Camping Mutari Beach”

Strom 220V, Trinkwasser, saubere Sanitäranlagen mit einer heißen Dusche (weitere 4 mit kaltem Wasser) WiFi sollte sein – ist aber nicht, stehen auf Sand, direkt am sauberen Strand mit super Wasser, Restaurant von 8 – 17 Uhr, nicht so sicher, da die Tore alle offen sind

 

S 16.32505    W 39.02043

 

21.)    31.03.2019 – Serra Grande – „Camping und Restaurant Paraiso”

Strom, Trinkwasser, gutes WiFi, Sanitäranlagen sauber mit kalter Dusche, Restaurant (recht teuer, aber gut), direkt hinter dem tollen Sandstrand, der Ort ist 3 km entfernt, ruhig, sicher

 

S 14.49865   W 39.03567

 

22.)     04.04.2019 – Salvador „Itapua Caravan Park“

Strom, Wasser, sauberes Bad mit handwarmer Dusche, Außenküche, gutes WiFi, sicher (Tor verschlossen und man bekommt einen Schlüssel)

 

S 12.95384   W 38.35366

 

23.)    06.04.2019 – Lencois „Pousada und Camping Lumiar”

Strom, kein Trinkwasser, Sanitäranlagen sauber mit heißen Duschen, WiFi nur am Office, 100 m in das historische Centrum, ruhig

 

S 12.56407   W 41.38869

 

(wir stehen unter Gottes Schutz - gleich an der Kirchenmauer!)

 

24.)   09.04.2019 – zwischen Luis Eduardo Magalhaes und Barreiras “Posto Petro Serra”

Freies Stehen, Toiletten – na ja - , Damenduschen defekt, Männerduschen nicht zu gebrauchen, Restaurant auch nicht berauschend, aber wir haben einigermassen geschlafen

 

S 12.5´48´´   W 45.22´42´´

 

25.) 10.04.2019 – Brasilia „Albergue da Juventude“ (Jugendherberge)

Strom (mit langem Kabel), Sanitäranlagen ziemlich marode und nicht gepflegt - aber warme Dusche, Stehen auf einer Wiese hinter dem Haus, WiFi nur am Office, ruhig, 7 km in die City

 

S 15.76862   W 49.91033

 

26.)     13.04.2019 – „Camping Salto Corumba“

Strom, Toiletten gut, Duschen schwer zu finden und ekelig, Stehen auf der Wiese mit Blick auf den Wasserfall, grosser Pool, Restaurant, WiFi am Office, Wanderwege, seht teuer

 

S 15.84755   W 48.76616