09.07.2014 – Venedig – 178 km - Gut ausgeschlafen sind wir dann nach dem Zahlen am Automaten (10,00 €) weiter gefahren. Wir sind die Strecke ohne Maut gefahren. Dauert zwar etwas länger, aber wir denken, man sieht mehr. War auch in Ordnung. Unterwegs haben wir ein Einkaufscenter gefunden und unsere Reserven aufgefüllt. Den Campingplatz, den wir anvisiert hatten, haben wir auch gleich gefunden. Ist wieder sehr ordentlich mit super Sanitäranlagen, Schwimmbad, kleines Restaurant und alles sehr sauber. Hier auf dem Campingplatz sind wieder alle Nationalitäten vorhanden. Nach einer kurzen Kaffeepause sind wir dann mit dem Bus (100 m vom Platz ) nach Venedig (5 min) gefahren. Hier haben wir uns schon einen kleinen Überblick verschafft, ein Eis gegessen und sind wieder zurück auf den Campingplatz, wo wir eigentlich vor hatten, zu grillen, aber kaum hier, fängt es wieder an zu regnen. Gott lob – sind wir wieder zurück. Nun ja – kein Grillen, sondern Stulle mit Brot!!!
10.07.2014 – noch Venedig – Nach wieder einer regenreichen Nacht, war beim Erwachen noch keine Sonne zu sehen – haben wir uns noch einmal umgedreht – haben ja Urlaub. Dann hat der Regen nachgelassen und wir konnten trockenen Fußes die Sanitäranlagen aufsuchen und im kleinen Kiosk Schrippen kaufen. Nach dem Frühstück haben wir noch ein bisschen rumgetrödelt und die Wolken haben sich so ziemlich aufgelöst. Bei angenehmen Temperaturen (so ca. 24 Grad) sind wir dann wieder losgezogen, um erneut Venedig zu erobern. Dies Mal haben wir natürlich den Marcusplatz besucht. Auf dem Weg dahin sind wir kreuz und quer durch die Gassen gelaufen – schon ganz schön verwirrend! Zwischendurch gab´s Pizza und natürlich das obligatorische Eis! Auf dem Marcusplatz haben wir uns lieber verkniffen, was zu essen oder zu trinken. So sind wir dann für 7,00 € p.P. mit dem „Wasserbus“ zurück Richtung Busbahnhof gefahren. Dabei konnten wir noch einmal Venedig vom Wasser her betrachten. Es sind ja tolle Palazzos, aber eben auch viele, wo der Zahn der Zeit nagt. Am Ende sind wir dann noch in ein kleines Lokal eingekehrt und haben ein Aperol getrunken. Die Busfahrt zurück ist schon Routine. Hier bereiten wir nun unser Grillen (Nachholung von gestern) vor. Morgen geht es weiter – Richtung Ravenna – wahrscheinlich ohne WiFi am Stellplatz. Also keine Bange, wir gehen nicht verloren!