17. - 23. September 2021 von Norwegen zurück nach Schweden

Von Bagn geht es weiter nach Greaker zum Utne Camping, noch in Norwegen. Aber das ist unsere letzte Station in Norwegen. Nun geht es erneut über die Grenze nach Schweden. Aber eine Grenze suchen wir vergebens. Wir fahren durch eine Baustelle und Schwups - auf einmal sind wir in Schweden und erneut hat uns Niemand kontrolliert. Auch gut! Wir fahren in die hübsche kleine Marina in Falkenberg an. Sehr hübsch und das finden noch mehr Schweden, denn es war hier ganz schön voll. Auf einem Spaziergang sehen wir noch etwas von dem kleinen Ort. Inzwischen haben wir uns auch die Rückreise organisiert. Wir werden am Samstag, den 25.09.2021 die Fähre von Trelleborg nach Rostock nehmen. Aber erst einmal haben wir noch einige Stationen. Das Wetter wird erst einmal besser, zumindest die Temperaturen steigen nun wieder in den zweistelligen Bereich und wir können wieder einige Aktivitäten im Freien absolvieren. In Växlö, das wir als nächstes ansteuern, holen wir mal wieder unsere Drahtesel aus dem Stall und radeln in die Stadt. Diese gibt allerdings nicht allzu viel her, obwohl im Reiseführer steht, es wäre die „grünste“ Stadt Europas. Davon haben wir aber nicht so viel gesehen. Am nächsten Tag suchen wir die Ruine des Schloss Bergkvara, eines der ältesten Steinhäuser Europas. Schwer zu finden, denn gar nicht ausgeschildert und von Privatgrundstücken umgeben. Aber es war trotzdem ein netter Weg dort hin. Dann ging es aber weiter, wiederum an einen Hafen in Nogersund. Ein wunderschöner Stellplatz, direkt am Meer. So dicht haben wir noch nie an der Ostsee gestanden. Und das Tollste: wir hatten schönes Wetter und konnten draußen sitzen und die Ostsee genießen! Allerdings war für den nächsten Morgen schon wieder Regen und Sturm angesagt. Hat sich leider auch verwirklicht. So ging die Tour weiter und wir sind auf eine Zwischenstation in Ystad gestrandet. Eine sehr hübsche kleine Stadt. Hat uns sehr gut gefallen. Die Innenstadt ist recht liebevoll erhalten und man sieht sehr viele kleine süße Häuser. Hier wurden auch die Krimis von „Wallander“ gedreht, die wir sehr gerne gesehen haben. Nur 40 km weiter ist unser heutiges Ziel, Trelleborg. Wir kommen im strömenden Regen an und können in einer Regenpause gerade mal eine Biege am Strand entlang im Sturm machen, ehe Petrus seine Schleusen wieder öffnet. Morgen werden wir noch einmal unseren Stellplatz wechseln und direkt in Trelleborg, nahe der Fähre unser Domizil aufschlagen!

Greaker (noch Norwegen)

Falkenberg (Schweden)

Växlö (Schweden)

Nogersund (Schweden)

Ystad & Trelleborg

 

24. September 2021 - Trelleborg (Schweden) und Fähre nach Rostock

Am Morgen dann sind wir, wie bereits geschildert aufgebrochen, um den Stellplatz in Trelleborg - nahe der Fähre zu beziehen, damit wir am nächsten Morgen bei Zeiten am Fährhafen sein können. Doch das war ein Reinfall! Ein Stellplatz war gar keiner mehr und wir hätten hier nur vier Stunden stehen dürfen und der echte „Fährstellplatz“ war nur eine große Betonfläche für 20 Euro oder mit Strom für 25 Euro. Nicht lustig und ganz dicht an der Fähreinfahrt für die LKWs. Da hätten wir für 20 bzw 25 Euro Verkehrslärm gratis gehabt. So sind wir doch lieber wieder zurück auf den wunderschönen Stellplatz, 9 km vor Trelleborg gezogen. Hier ist es ruhig, viel Preiswerter und Küche, Dusche, Toiletten und Strom - alles inklusive. Bevor wir aber zurück gefahren sind, haben wir noch etwas Kultur mitgenommen und in Trelleborg die Wikinger Burg angeschaut. Gut gemacht, allerdings das Besucherbüro war auch wieder geschlossen.

 

Tja - und dann ging es recht früh am Morgen los, so dass wir beim öffnen des elektronischen Terminals vor Ort waren und einchecken konnten. So waren wir fast die ersten, die auf die TT-Line mit Namen „Lils Holgersson“ (eine Kinderbuchfigur) fahren durften. Gleich ging es in das hübsche Restaurant und wir haben unser mitgebuchtes Frühstück genossen. Die Zeit verging recht zügig, obwohl wir auf Grund von hohem Traileraufkommen eine Stunde Verspätung hatten. Rostock hat uns mit warmen Temperaturen, aber Wolkenverhangen begrüßt. Schnell waren wir an unserem letzten Stellplatz für diese Runde - in Elmenhorst - und sind dann zum Abschluss unserer Reise in den „Froschkönig“ zum Abendessen gegangen. Der nächste Tag war der Heimfahrt vorbehalten. Und hier haben wir gleich wieder abgek...! Stau - Stau - Stau !!! Was wir die ganze Zeit nicht erlebt haben, aber Deutschland ist da Spitze. Am „meisten“ Spaß macht es, durch Potsdam zu fahren - gruselig!!! So - und nun hat uns der Alltag zurück!

Trelleborg mit Wikinger Burg

letzter Stellplatz nahe Trelleborg Schweden)

Fähre Trelleborg - Rostock