Alaska ab 25. Juli 2017 bis 11. August 2017

 

25. Juli 2017 - 307 km - von Dawson City nach Tok - Alaska

 

Unseren ersten Grenzübergang haben wir glanzvoll hingelegt! Das war so einfach, wir können es kaum glauben. Reisepässe abgegeben, dann sollten wir aus dem Auto steigen und in die Grenzstation kommen. Dort wurden wir nur gefragt - WOHER - WOHIN - und schon konnten wir unsere Fingerabdrücke und ein Photo hinterlassen - und haben dann unsere Stempel mit Aufenthaltserlaubnis für 6 Monate erhalten. Für Caracho hat sich gar keiner interessiert! Ganz einfach! Die Wegstrecke nach Tok ab der Grenzstation war allerdings wieder eine harte Probe für unser Schneckenhaus - übler geht gar nicht!

 


 

 26. Juli 2017 - 355 km - von Tok über Delta Junction und North Pole nach Fairbanks - Alaska

 

Wir sind im nördlichsten Zipfel unserer Reise angekommen - Fairbanks - ab hier geht es im weitesten Sinne die Panamericana Südwärts! Aber zwischendurch haben wir noch den Endpunkt des Alaska-Highways mit dem historischen Meilenstein 1422 besucht. Wir werden auf dem Rückweg von unserer Rundreise durch Alaska diesen Highway wieder begegnen. Bis her hat er uns gut gefallen. Weiter ging es Nordwärts nach North Pole. Da haben wir den Weihnachtsmann besucht!!! Schaut auf die Bilder. In Fairbanks angekommen, haben wir nur noch unseren Kühlschrank aufgefüllt und sind dann den Campingplatz angefahren.

 

 

27. Juli 2017 - 87 km - von Fairbanks nach Nenana

Heute war der Weg recht kurz, den wir befahren haben. Das hatte auch hauptsächlich den Grund, dass wir mal ein vernünftiges WiFi-Netz benötigt haben, um im Internet Fährverbindungen für die Zukunft buchen zu können. Der Ort Nenana selbst hat bestimmt schon bessere Zeiten gesehen. Es gibt viele hübsche historische Bauten, aber ebend auch ´ne ganze Menge, die schon zerfallen. In der sehr guten Bibliothek sind wir internetmäßig fündig geworden. Alles hat gut geklappt und wir haben eine Fähre von Whittier nach Valdez und für den 23.08.2017 die Inside-Passage von Prince Rupert nach Port Hardy gebucht. Zum Skypen war leider keine Möglichkeit, da Ihr ja alle um diese Zeit bereits im Tiefschlaf liegt. Übrigens haben wir hier seid zwei Tagen die besten Temperaturen. Wir konnten lange nicht abends draußen sitzen, da es bei Zeiten kühl wurde. Hier scheint um 23:15 Uhr noch immer strahlend die Sonne und wir haben 25 °C - und das in Alaska!

 

28. Juli - 30. Juli 2017 - 387 km - von Nenana nach Talkeetna, 124 km - nach Palmer - Alaska

Unser Vorhaben, den Denali Nationalpark zu besuchen, ist kräftig daneben gegangen. So unfreundliche, inkompetente und hilflose Mitarbeiter im Visitor-Center und auf dem Campingplatz haben wir auf unserer Reise noch nicht erlebt. Jedenfalls hatten wir die Schn... voll und sind schleunigst ganz weit weg gefahren. Gelandet sind wir in Talkeetna, dessen Dorfkern zwar wirklich sehr hübsch anzusehen war (alles wunderschöne alte Häuser, super aufgepeppt), aber der Campground war unterste Schublade. Für 25 USD gab es absolut nichts. Und dazu war´s sehr laut (die Camper mit ihren vielen Hunden, die frei herumlaufen durften - die Hunde! (hatten wir bisher noch nie), dann sind spät abends immer wieder Hotten Totten mit Quads quer durch den Platz gefahren, gruselig. Aber was soll´s. Auch damit muss man auf so einer Reise fertig werden. Jedenfalls sind wir dann am Vormittag, nachdem wir noch am Office ins WiFi-Netz gekommen sind und mit der Heimat Kontakt aufgenommen haben, schnellstens geflüchtet. Angekommen sind wir in Palmer (nicht Mallorca) und haben uns auf dem ordentlichen Campground sofort wohl gefühlt. Für nur 5 USD mehr ist hier das Schlaraffenland. Super Sani-Anlagen und endlich auch mal wieder brauchbares WiFi-Netz auf der Camp-Site!!! Vielen lieben Dank noch einmal Allen, die an meinem (Marion) Geburtstag an mich gedacht haben. Ich habe mich sehr über alle Nachrichten gefreut! Allerdings steht jetzt die Geburtstagstorte noch hier rum, keiner von Euch ist gekommen, um sie mit uns zu vertilgen (kleines Späßchen).

Den nächsten Tag sind wir ruhig angegangen. Wir haben die Sonne genossen und eine Wanderung in die Umgebung gemacht. Dabei sind wir auf super Villen gestoßen und eine Farm, mit deren Besitzer wir ins Gespräch gekommen sind. Die haben uns alles stolz gezeigt und wir müssen schon sagen, Hut ab! Die Größe des Gemüses (Schoten, Sellerie, Kohl u.s.w.), war schon beeindruckend. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass die Monate des Wachstums (Juli - August) zwar knapp sind, dafür aber die Sonne täglich 20 Stunden scheint. War schon beeindruckend und wir haben wieder was gelernt - Alaska!!!  Morgen geht es weiter nach Anchorage.

weitere Bilder aus Palmer!

 

31. Juli 2017 - 68 km - von Palmer nach Anchorage - Alaska

Nach wieder einem kurzen Trip, entlang einer gut ausgebauten, vierspurigen Straße sind wir in Anchorage gelandet. Schnell einrichten im stadtnahen Campingplatz und ab in die City. Diese hat uns wieder ganz gut gefallen. Wenn man bedenkt, dass dieser Ort 1964 durch ein Erdbeben total zerstört war, können wir sagen, dass der Wiederaufbau gut gelungen ist. Die Integration von NEU und ALT empfanden wir als gut gelungen. Einige Parks, viele Blumen und Wandmalereien geben der Stadt eine besondere Note. Hier gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, so einige Einkaufscenter mit allem, was das Herz begehrt. Nur leider brauchen wir noch immer nichts und unsere Schränke sind noch so voll - blöd - wir hätten nicht so viel mitnehmen sollen!!! So sind wir halt noch in das Alaska Museum gegangen, sehr interessant! Zurück auf dem Campingplatz, hat sich die Sonne leider verabschiedet und wir mussten nach dem Abendessen wieder unser Häuschen aufsuchen, da die Temperaturen gleich wieder mächtig in den Keller rutschen!

 

01. August 2017 - 271 km - von Anchorage nach Kenai - Alaska

Auch über Nacht hat sich der Himmel nicht aufgelockert. So haben wir beschlossen, weiter zu düsen! Es ging auf dem Seward Highway auf einer wunderschönen Panoramastraße durch die KenaiHalbinsel Richtung Homer, vorbei an atemberaubender Landschaft. Wirklich sehr schade, dass die dicken Wolken viel von der Landschaft verschluckt haben. An einigen Aussichtspunkten, die dies Mal gut ausgeschildert waren, haben wir gestoppt und versucht die Schönheiten einzufangen, aber bei Sonne sieht halt alles tausend Mal besser aus. Bei Cooper Landing haben wir einen Mittagsstop eingelegt. Wir hatten auch vor, hier auf einem Camping zu bleiben, aber der hat sich als „Dreckloch“ herausgestellt, so sind wir noch weiter gefahren und da wir eh nach Kenai wollten, haben wir auch hier einen tollen Platz angefahren, direkt am Meer mit herrlicher Aussicht. Morgen dann geht es weiter nach Homer auf dem Sterling Highway. Wir wissen noch nicht, was uns da erwartet, aber gespannt sind wir schon!

 

 02. August 2017 - 162 km - von Kenai nach Homer - 35 km von Homer zurück zum Stariski Campground am Sterling Hwy.

An der Überschrift seht Ihr, dass der Tag wieder einmal recht turbulent war. In Homer angekommen, war der anviesierte und hoch angepriesene Campground mal wieder kommentarlos geschlossen. Den nächsten gab es gar nicht, der übernächste war ein Dreckloch in der Pampa und die letzte Alternative war gruseliger Massentourismus. Da unserer Meinung nach auch Homer nun nicht unbedingt der Renner ist (ev. schon für ambizionierte Angler), haben wir uns geeinigt, noch irgendwo lecker Essen zu gehen auf unseren Hochzeitstag! - Aber weit gefehlt - entweder haben wir die wirklich guten Ecken in Homer nicht entdeckt, oder es gibt sie ebend nicht. Das „lecker“ Essen war dann bei Subway!!! - gar nicht so lecker! Es gibt wirklich überall nur die blöden Fast Food Restaurants. Aber wir holen das nach, bei der nächsten Gelegenheit! Nach dem „Hungerstillen“ sind wir noch zum Alaska Island & Ocean Visitor Center gefahren. Das war wieder sehr interessant, sehr schön gestaltete Ausstellungen der Tierwelt im Ocean. Anschließend haben wir den Rückwärtsgang eingelegt und einen kleinen, versteckten Campground angefahren, den wir auf dem Hinweg schon erkundet hatten. Hier stehen wir mit Blick auf das Cook Inlet - traumhaft - wenn´s Wetter noch schöner wäre!

 

03. August 2017 - 244 km - vom Stariski Campground nach Seward

Nach wieder einmal einer ruhigen Nacht, sind wir bei zaghaften Sonnenschein aufgestanden. Nur leider hat sich die Sonne dann nach dem Auffüllen unser Vorräte in Soldotna bald wieder verabschiedet. Es blieb zwar trocken, aber die malerische Landschaft war mal wieder nur halb so schön. In Seward angekommen, haben wir einen guten Stellplatz, ganz nach unseren Vorstellungen gefunden. Man kann sich das kaum vorstellen: die gesamte Wasserfront ist fast nur von WoMo-Stellplätzen eingenommen. Hotels gibt es nur ganz wenige hier. Dementsprechend sind auch die Straßen voll von Campern - und alle haben es eilig! Wir nicht!!! Hier bleiben wir jetzt auch bis voraussichtlich Montag. Für Sonntag haben wir eine „Kenai National Park Tour“ mit einem Schiffchen gebucht. Wir hoffen, endlich einmal Wildlife in Alaska sehen zu können - und natürlich hoffen wir auf schönes Wetter, was wohl laut Wetterbericht schon morgen kommen soll. Drückt die Daumen!

 

06. August 2017 - noch in Seward

Ein paar ruhige und ein aufregender Tag liegen nun hinter uns. Es war gut, mal vom „Reisen“ abzuschalten und eine Pause einzulegen. So haben wir die Zeit genutzt, um uns zu entspannen. Der Ort Seward ist ein ruhiger beschaulicher Ort, unser Standort war super gewählt und die vielen Wohnmobile sind uns beim sitzen hinter unserem Caracho - mit wunderbaren Blick auf den Hafen von Seward, gar nicht aufgefallen - auch ein Feuerchen konnten wir mal wieder machen. Aber zu heute nun mussten wir den Wecker stellen. Wir hatten einen Ausflug mit einem Boot gebucht. Es war zwar heute morgen noch keine Sonne zu sehen, aber die Landschaft war so mystisch und unwirklich, dass wir das so ganz toll fanden. Auf offener See war zwar ganz schön starker Wind und dementsprechend ganz schöner Seegang, aber durch die vielen Fotomotive, konnte ich (Marion) das doch ganz gut ertragen. Leider haben wir keine Wahle oder Bären gesehen, aber alles Andere, wie z.B. Seelöwen, Weißkopfseeadler, Kormorane, kleine lustige Entenvögel (Puffins) und eine lustige Seeotter, die auch direkt hier vor unserem WoMo rumschippert. Aber nicht nur die Tiere waren beeindruckend, nein auch die grandiose Natur wie auch die Gletscher. Nun sind wir erst einmal erschlagen von so viel Großartigkeit und müssen das verarbeiten. Morgen verlassen wir Seward und fahren weiter in Richtung Wittier, von wo wir am Mittwoch mit der Fähre nach Valdez schippern!

 

07. August 2017 - 134 km - von Seward nach Whittier

Die Sonne hat sich verabschiedet und wir uns von Seward. Wir haben unseren schönen Standplatz aufgegeben und sind weiter gedüst über den Seward Hwy. am Kenai Lake entlang, über den Turnagain Pass und den Portage Creek bis kurz vor Whittier. Wir müssen schon sagen, wir haben immer noch nicht genug von den Bergen und Wäldern. Wir sind noch immer beeindruckt von den Gewalten und müssen noch immer jeden Berg fotografieren (was natürlich nicht möglich ist!). Hier - kurz vor dem „Anton Anderson Memorial Tunnel“ nach Whittier auf einem einfachen Naturcampground stehen wir nun und hoffen, dass die Sonne bis übermorgen wieder kommt, an dem wir die Überfahrt nach Valdez machen wollen. Das sind wieder 5 1/2 Stunden auf dem Wasser, was natürlich bei Sonnenschein viel viel viel schöner wäre! Morgen fahren wir dann schon mal nach Whittier rein und werden dem 220 Seelen-Dorf einen Besuch abstatten. Viel ist dort nicht los, aber Touristen werden genug dort sein, denn auch von Whittier gehen zahlreiche Ausflugstouren in den Kenai Nationalpark per Schiff aus los.

 

08. - 09. August 2017 - 13 km vom Williwaw Campground zum Ort Whittier und nach Valdez (mit Fähre)

Das waren mal wieder aufregende Kilometer - durch einen Tunnel, der auch von Zügen befahren wird. Das ist nur eine Fahrbahn und unser Caracho ist auf den Gleisen hin und her „geschwommen“. Die amerikanischen Autos haben eine andere Spurbreite, so dass das denen nichts ausmacht. Aber was solls, hat mich (Marion) wieder einigen Angstschweiß gekostet, sind aber gut rüber gekommen! Der Ort selbst hat nicht viel zu bieten, außer der Laundry, wo wir mal wieder Wäsche waschen konnten und gleichzeitig die letzten Berichte nachgeholt haben. Der Campingplatz war nicht die Sahne und für NICHTS 20 USD - happich! Nun ja, wir waren aber pünktlich an der Fähre und darauf kam es uns an! Die Überfahrt war sehr ruhig und die 5 3/4 Stunden sind schnell vergangen. Unterwegs haben wir wieder eine Menge Tiere gesehen. Auch zwei Delfine haben mich angesehen und sich gefreut, dass ich so überrascht war und nicht so schnell den Photoapparat bereit hatte! Die Landschaft war mal wieder traumhaft. Aber hier sprechen die Bilder! Zum Glück hatten wir unseren Nachtplatz bereits vorgebucht, so dass wir gar nicht lange suchen mussten und hier auf einen typischen Stadt-Camping stehen. Höchst wahrscheinlich werden wir auch morgen noch hier bleiben und mal einen „Bürotag“ einlegen.

 

10. August 2016 - noch in Valdez

einmal mehr ein total verregneter Tag. Aber wir konnten unseren Bürotag wahrnehmen. WiFi ist hier mal recht gut und auch gesichert. Am Nachmittag haben wir noch einen kleinen Ausflug gemacht. An einer bestimmten Stelle am Wasser soll man nach 16:00 Uhr Orkas sehen können - haben wir natürlich nicht. Aber dafür wieder die lustigen Ottis und fliegende Fische. Da wir auf Grund des Regens nur aus dem Auto fotografieren konnten, sind die Bilder auch nicht so toll geworden. Aber wir hatten unsere Unterhaltung!

 

Gedanken zu 100 Tagen auf Reisen!

Was wir so erlebt und gesehen haben, konntet Ihr unseren Reiseberichten entnehmen. Hier vielleicht mal ein paar Gedanken zu unserem Leben unterwegs. Es hat schon ein paar Tage gedauert, bis man sich so auf das Reisen eingestellt hat. Wir haben morgens noch immer überlegt, wo wir denn gerade sind. Tun wir jetzt nicht mehr - in unserem Caracho sind wir überall zu Hause, wo wir auch stehen. Das fremde Land, die anderen Gewohnheiten, andere Preise, andere Art einzukaufen musste erst einmal gelernt werden. Inzwischen ist schon alles Rutine geworden und wir haben keine Probleme damit, auch wenn wir zwischenzeitlich im weiteren fremden Land sind. Einkaufen müssen wir alle 4-5 Tage, da unser Kühlschrank nicht all zu sehr überdimensioniert ist. Außerdem achten wir darauf, dass wir viel frisches Obst und Gemüse vertilgen. Zu kaufen bekommen wir hier alles, was es zu Hause auch gibt und man muss sich nicht an den Fast Foot-Schlachten beteiligen. Wir versuchen es weitgehend zu vermeiden, diese Ketten aufzusuchen. Aber manchmal lässt es sich nicht anders einrichten. Hauptsächlich jedoch versorgen wir uns mit unserer kleinen Küche selbst oder Bernd grillt uns was leckeres wie z.B. Würstchen, Steaks oder Fisch. Uns gefällt es sehr, dass es überall öffentliche Toiletten gibt - und diese kosten alle NICHTS und sind außerdem fast immer sauber und haben Toilettenpapier! Danach ist Deutschland ein Entwicklungsland! Auch WiFi gibt es manchmal an den abenteuerlichsten Ecken - wie vorgestern z.B. in der Wäscherei! Die Campingplätze, die mit WiFi werben haben meist nur ganz miserablen Empfang, wenn nicht nur am Office. Die, wie z.B. der heute hat gar kein WiFi angegeben und doch klappt das hier bestens. Auch sind die teuersten Campingplätze meist auch die schlechtesten - von der Ausstattung, Sauberkeit und der Stellplätze. Hinter das Preisgefüge sind wir noch nicht gestiegen. Aber im großen Ganzen kommen wir sehr gut zurecht und freuen uns täglich, was wir alles tolles sehen können. Wir hoffen weiter gesund zu bleiben, um die wunderbare, vielfältige Welt genießen zu können.


 

11. August 2017 - 405 km - von Valdez nach Tok

Oh Oh - das war mal wieder eine anstrengende Fahrt und harte Probe für Caracho. Für die 405 km haben wir mit nur ganz kurzen Pausen 8 Stunden gebraucht. Die Strecke war eine einzige Baustelle. Dauernd mussten wir warten, bis wir durchgelotst wurden und zwischendurch waren noch etliche Gravel-Strecken! Aber das Panorama!!! Immer denken wir, es geht nicht besser, doch das nächste Mal werden wir wieder mit noch großartigerem Panorama überrascht. Schon bei der Ausfahrt von Valdez sind wir an zahlreichen Bergen, Gletschern und Wasserfällen vorbeigefahren. Es war sehr sehr schade, dass wir das im Regen machen mussten. Der Richardson Hwy. führt vorbei am Wrangell Nationalpark mit dem 5.500 m hohem Mt. St. Elias Bergmassiv, der uns fast die ganze Zeit bis Tok begleitet hat. Die Schneemassen dadrauf sind faszinierend. Wir sind bei 10 Grad und Regen in Valdez losgefahren und hier in Tok bei 22 Grad Sonnenschein angekommen. Da hat Caracho noch eine Streicheleinheit erhalten und wir lecker Grillwürstchen! Hier hat sich der Kreis geschlossen und wir werden morgen wieder aus Alaska in den Yukon ausreisen.


Übernachtungen

25.07.2017 - Tok RV Village - Vollanschlüsse, RV-Waschplatz, Laundry, Laden

N 63°20´12´´  W 142°57´53´´

 

26.07.2017 - Fairbanks - „Chena River State Recreation Site“

 

einfacher Camping, Wassertoiletten, Tische, Feuerring, Dumping, Frischwasser

N64°33`36``  W 149°5`28``

 

 

27.07.2017 - Nenana - „Nenana RV“

Camping mit Allem, unverläßliches WiFi, sonst sehr sauber, guter Platz

 

N 64°33`36`` W149°5`28``

 

28.07.2017 - Talkeetna - "Talkeetna RV Park"

schlechter Platz, ohne Allem, laut, schmutzig, halb zerfallene Tische, kaputte Pumpe, irgendwo ein Plumpsklo - für 25 USD viel zu teuer, allerdings nett am Fluss gelegen!

N62°19`39``  W150°6`28``

29.07.2017 - Palmer - "Big Bear RV Park"

Ausgestattest mit Allem, sehr saubere Sanitäranlagen, nette Betreiber, kleiner Laden

N61°33`36``  W149°17`33``

 

31.07.2017 - Anchorage - „Ship Creek RV Park“

Vollanschlüsse, Duschen, Laundry, free WiFi , kleiner Laden, sehr nette Besitzer

 

N61°13`18`` W149°52`19``

 

 

01.08.2017 - Kenai - „Beluga Lookout Lodge & RV Park“

Vollanschlüsse, Duschen, Laundry, free WiFi , kleiner Laden

 

N60°33`5`` W151°15`56``

 

(Camping vom Strand aus  gesehen)

 

 

02.08.2017 - am Sterling Hwy. „Stariski Campground“

einfacher Camping mit Plumpsklo, Wasserpumpe, Tische und Feuerstelle - Selbstregistrierung (15,00 USD)

 

N59°50`32`` W151°48`44``

 

03.08.2017 - Seward - "Waterfront Campground"

wir stehen frei, es gibt aber auch viele Plätze mit Vollanschlüssen

kurzer Fußweg zum Hafen und in den Ort

 

07.08.2017 - Whittier - „Williwaw Campground“

 

einfacher Camping mit Plumpsklo, Wasserpumpe, Tische und Feuerstelle - Selbstregistrierung (18,00 USD)

 

 

08.08.2017 - Whittier - „City Campgraund“

ohne Allem - nur Dixiklos, Selbstregistrierung (20 USD), viel Ungeziefer

 

N60°46`20`` W148°41`25``

 

 

09.08.2017 - Valdez - „Bayside RV Park“

Vollanschlüsse, Duschen, Laundry, free WiFi (sehr schnell), ziemlich eng, aber sehr sauber und nette Betreiber

 

N61°7`47`` W146°20`37``

 

 

11.08.2017 - Tok „Sourdough (Sauerteig???) Campgraound“

Vollanschlüsse oder ohne, Duschen, Laundry, free WiFi (relativ schnell), Carwaschanlage, kleiner Laden, Caffee - Preis-Leistung stimmt hier (wir stehen frei für 25 USD)

 

N63°18`39`` W143°0`24``